
„Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.“
Gerade am Jahreswechsel wünschen wir uns oft, den inneren Reset-Button zu drücken und noch einmal ganz neu durchzustarten.
Dabei ist es egal wann ihr das macht. Ihr könnt euch jederzeit verändern.
Irgendwie reizt mich aber dieser Zauber von einem Neuanfang. Alles liegt noch vor einem und alles scheint möglich. Das neue Jahr gleicht einem Buch voller leerer Seiten….
Gedanklich bin ich schon voll dabei, all die Dinge anzupacken, von denen ich weiß, dass sie mir gut tun werden. Weniger Selbstkritisch sein, mehr Leichtigkeit, auf meine Gesundheit achten, meine Morgenroutine optimieren.
Das es direkt am 1. Januar damit losgehen kann, halte ich eher für ein Wunschtraum. Ich sehe mich eher auf der Couch und schaue mit meinen Kindern Disney Filme.
Wie also schaffen wir es den Popo hochzukriegen und die Dinge dann auch durchzuhalten und neue Routinen zu entwickeln.
Wichtig ist, nicht aufzugeben und es immer wieder zu wiederholen.
Wer neue Gewohnheiten etablieren will, muss sein Gehirn ein paar Monate überlisten und ihm die Sache schmackhaft machen. Belohnungen gibt einem die Motivation, neue Rituale zu etablieren. Danach werden neue Gewohnheiten einfach ohne darüber nachzudenken abgespult.
Nehmen wir das Beispiel: Ab sofort mehr Ordnung und mehr Leichtigkeit.
Leider nehmen wir uns immer zu viel vor, und die Überforderung ist vorprogrammiert. Darum: Weniger ist mehr!
Es ist unmöglich alles auf einmal zu erledigen, deshalb erstellt euch eine To-Do- Liste und setzt Prioritäten. Lieber in kleinen Schritten anfangen, zum Beispiel mit einer Schublade in der Küche oder setzt euch den Timer auf 2 Minuten und räumt einen kleinen Bereich auf, aber dafür kontinuierlich dran bleiben.
Man sagt, dass es ca 21 Tage dauert bis sich neue Gewohnheiten etablieren können und belohnt euch immer wieder dafür. Stellt euch vor wie gut es euch dabei geht, wenn alles ordentlich ist und wie ausgeglichen ihr euch danach fühlt.
Ordnung macht glücklich und verändert dein Leben!
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